|
Post by Kendra_Corvinus on Nov 14, 2005 10:49:53 GMT 1
[glow=red,2,300] The following of our RPG from another Board
Cast: Kain and Michael Corvinus [/glow]
|
|
|
Post by Kendra_Corvinus on Nov 14, 2005 11:20:00 GMT 1
Ok, und weg war er wieder. Wenn er Markus kennt, wieso hatte er es ihm verschwiegen? Nun konnte er wieder eine Weile warten bis er wieder die Gelegenheit bekam einige Antworten zu kriegen, aber es war ihm im Moment nicht danach die Naehe von Selene zu geniessen. Alles war ihm zu viel und er gierte wieder nach Blut. Sofort verlies er das Gemach von Kain und huschte durch die grosse Halle, als ihn ploetzlich Selene ueber den weg lief und ihn anhielt. "Was willst du?" sprach er genervt. "Wo willst du hin? Du entfernst dich mir...wieso?" "Ich bin nicht in der Stimmung dazu...ich muss nur etwas zu mir nehmen." "Wenn du so weiter machst, gibt es bald keine Beute mehr hier fuer dich oder fuer uns...Herrgott, du benimmst dich wie ein Raubtier..." "....und das war ja auch eure Absicht. Ich wollte nie so werden und nun kann ich nicht mehr meine Gelueste verweigern." zischte er und zu Selene's Entsetzen sah sie, wie seine Augen sich blutrot gefaerbt hatten und wie Feuer gluehten. Sie lies von ihm und er verlies das Heiligtum um sich auf die Jadt zu machen. In der kaelte der Nach fand er ein paar Zigeuner, die auf Holzsuche waren. Er naeherte sich ihnen und zerfleischte sie innerhalb wenigen minuten und lies kaum eine Spur uebrig. Was hat kain ihm angetan? Er hat aus ihm eine Blutruenstige, erbarmungslose Bestie aus ihm gemacht. Er verzog sich in die Dunkelheit der Nacht...irgendwo auf eine Klippe, wo er dem Wind und dem fallenden Schnee zu hoeren konnte. Er schloss seine Augen und fiel in eine Art Meditation.
|
|
|
Post by angel on Nov 14, 2005 11:55:13 GMT 1
Nachdem die beiden nun endlich 'fertig' waren, lagen sie noch sehr lang beieinander und sahen einander an. Nach einer ganzen Weile sprach Kain zu Damona: "Ich liebe dich, Damona und ich möchte dich nicht verlieren weißt du, deshalb möchte ich auch nicht, dass du mit in den Krieg ziehst, aber es bleibt dir überlassen, ob du mich und die anderen begleiten willst." "Aber ich will dich begleiten, denn ich möchte immer in deiner Nähe sein. Auch wenn es noch so gefährlich ist." "Wenn es denn dein Wunsch ist, dann soll es auch so sein, ich werde es dir nicht verbieten." "Das kannst du auch nicht, mein Liebling!", sprach Damona. Wieder sahen sie sich eine Zeitlang in die Augen. Irgendwann beschlossen sie, zum Heiligtum zurückzukehren. Kain nahm Damona mit sich, denn Damona konnte nicht fliegen, wie Kain. So schlang Kain zärtlich seinen langen schwarzen, mit roter Seide ausgekleideten, Umhang um Damona und flog mit ihr davon, zurück zum Heiligtum. Dort angekommen, wollten sie wieder zurück in Kains Gemach, doch da kam ihnen Selene entgegen und berichtete von der Unterhaltung mit Michael. Kain ließ es mehr oder weniger Kalt, denn genauso hatte er Michael ja haben wollen und Michael sollte ruhig seinen Gelüsten nachgehen. Irgendwann würde es sich schon von allein geben. Das wäre nur das erste Feuer, welches ihn erfasst hätte. Doch Selene schüttelte nur mit dem Kopf, denn sie verstand Kain ganz und gar nicht oder er schien sie anscheinend nicht zu verstehen. Denn sie machte sich ernsthafte Sorgen um Michael. Kain lud Selene und Damona zu sich in das Gemach ein. Dort erzählte er auch Selene, was er hatte durchmachen müssen, bis er dort angekommen war, wo und was er jetzt sei. Selene hatte bei seiner Erzählung große Augen bekommen, denn soetwas hatte sie noch nie gehört und auch nicht erlebt. Das alles klang für sie unglaublich. Sie konnte sich gar nicht vorstellen, dass jemand soetwas überhaupt durchstehen konnte. Sie fragte sich wie viele Qualen musste Kain durgestanden haben, wenn er das überstanden hatte und wie viel Kraft musste es ihn gekostet haben??...
|
|
|
Post by Kendra_Corvinus on Nov 14, 2005 12:22:42 GMT 1
Michael rannte durch den Wald wie eine Bestie und seine Fortbewegungsart aehnelte einem Wolf und seine Augen waren immer noch rot, anstatt schwarz oder das blau, wie ueblich und er wurde von Blut getrieben aber er toetet auf dem Rueckweg nur noch Tiere. Durch all das Blut hatte sich seine Haut wieder rosa gefaerbt und sich erwaermt. Nicht einmal ein Vampir oder Lycan brauchte so viel Blut aber er tat es nun zum Vergnuegen und er verspuerte eine Gier nach Macht...wie auch Kain es tat. Er kehrte wieder ins Heiligtum zurueck und hatte sich wieder in seinen Menschengang aufgerichtet und die ging die Halle entlang. Alle sahen ihn an aber er ignorte diese Bande, denn sie bedeuteten ihm nichts. Er ging zu einem kleinen Wassertrog und waschte sich das Gesicht und seine Haende. Er blickte in den Spiegel, aber zerschmetterte ihn voller Hass. Nicht einmal in seiner Menschenform war er noch ein Mensch. Seine Faenge waren zu sehen und seine Augen...die waren nun rot. Er ging in eine Stille Ecke der Halle und setzte sich vor das Kaminfeuer und starrte nur hinein...
|
|
|
Post by angel on Nov 14, 2005 12:36:39 GMT 1
Selene, Damona und auch Kain spürten plötzlich, dass Mike wieder anwesend war. Kain verließ das Gemach, Selene und Damona folgten ihm. Er ging direkt auf Mike zu, der vor einem Kamin saß und sich zu wärmen schien. "Michael? Alles okay mit dir? Du siehst so nachdenklich aus." Doch Michael reagierte gar nicht auf Kain, zumindest vorerst nicht. Doch dann sprach Selene ihn an und Michael drehte sich nun zu den dreien um und starrte sie an...
|
|
|
Post by Kendra_Corvinus on Nov 14, 2005 12:53:21 GMT 1
Er antwortete nicht auf Kain's Frage und als er Selene's Stimme hoerte blieb er kalt. Er kehrt sich wieder um und wandte sich wieder dem Feuer zu. Er winkelte seine Knie an und umschlung sie mit seinen Armen. "Und wie laeuft es mit den Plaenen?" es war das einzige was ihm im Moment kuemmerte und er brauchte etwas zum austoben, denn er konnte schlecht alle Stunden sich an Menschen oder Tieren bedienen und ab und zu begenete ihm ein Rudel stinkende Lycaner die er natuerlich gleich dem Erdbodegleich machte aber was er auch tat...es schenkte ihm keine Befriedigung. Womoeglich durch den Biss von Kain gleichte sich nun seine Hybridegestalt aus, da er vorher, als erster von einem maechtigen Lycaner gebissen wurde und dann von einer unerfahrenen Vampirin, die nicht die verfuegbare Kraefte hatte um eine richtige Verwandlung durchzufuehren, aber Kain war sehr alt und schenke Michael das fehlende Puzzle teil....
|
|
|
Post by angel on Nov 14, 2005 13:11:32 GMT 1
Kain erwiderte nur: "Morgen gehts los, oder magst du gleich aufbrechen?" Bei dem Wort 'gleich aufbrechen' horchte Michael auf und sagte: "Ja das wäre mir lieber, wenn wir gleich losziehen könnten. Ich muss mich austoben! Ich halts nicht mehr aus. Verdammt noch mal!!!" "Okay, wie du meinst!" Kain sagte nichts weiter, sondern entfernte sich von Michael, Damona folgte ihm hinterher, wie ein Schatten, den er nun nicht mehr loswerden konnte. Er befahl allen Vampiren, seines Clans, sich sofort und unverzüglich startklar zu machen, denn sie würden jetzt aufbrechen. Alle starrten ihn nur ungläubig an, auch Vorador, der jetzt zu ihm kam und fragte: "Sag mal, Kain, was soll denn das? Bist du nicht ganz bei trost?" "Willst du meine Befehlsgewalt in frage stellen, oder was soll das werden. Du hast wohl große Lust in der Hölle zu schmoren. Noch eine solche Bemerkung und du kannst dein Dasein in dem Reich des Vergessens fristen. Ist das Klar, Vorador?!?!", brüllte Kain Vorador unbeherrscht an. "Schon gut, schon gut. Es war ja nicht so gemeint. Entschuldige bitte, großer Fürst der Dunkelheit, oh großer Meister des Clans und der Vampire!" "Ach, geh mir aus den Augen, los verschwinde und mach dich bereit, wir ziehen sofort los!", brüllte Kain weiter. Vorador und auch die anderen gehorchten ebenfalls seinen Befehlen. Binnen 10 min. waren alle bereit und ab ging die Post...
|
|
|
Post by Kendra_Corvinus on Nov 14, 2005 13:33:38 GMT 1
Michael stand auf aber Selene blockte seinen Weg. Er sah sie nur an. "Du bist wahnsinnig! Du hast ja keine Ahnung mit was du dich da anlegst, Michael." "Ich will nicht dass du mittkommst...bleib hier mit Damona." "Ach jetzt bist du ploetzlich wieder der Held. Ich kann fuer mich selber bestimmen und mein Platz ist..." "ich will nicht dass de etwas wiederfaehrt, verstanden! Ich liebe dich auch wenn ich es dir in letzter Zeit kaum gezeigt habe. Diese Maechte, wovon Kain geredet hatte, uebersteigen deinen Faehigkeiten. Bitte hoer auf mich." "Und du denkst du kannst das ueberleben?" "Und wenn nicht, dann konnte ich wenigsten mich an etwasem entladen, dass meinen Zorn verdient hat." er nahm sie in den Arm und kuesste sie, bevor er sich neben Kain gesellte und neben ihm herging. Sie blieb zurueck mit Damona und beide sahen ihren Geliebten nach. Michael ging neben Kain her, aber er war als einziger, der keine Waffe mit sich trug, denn er war die Waffe selbst. Ohne nur zu Kain zu blicken und ohne dass Kain in seine bltruenstigen Augen die die rote Farbe behielten zu sehen, sprach er zu ihm. "Du hast mich vollkommen gemacht." sprach er etwas mit einem ironischen laecheln. "Womoeglich sollte ich dir danken dafuer. Ich sehe die Welt nun mit anderen Augen auch wenn es vielen nicht gefaellt. Du kannst dich auf mich verlassen im Kampf und wenn du willst kann ich eine Truppe anfuehren. Dass ich mich verneige vor dir, heisst nicht, dass ich dir willig bin, aber du bist der einzige hier, den ich respektiere hier..." er hielt kurz inne und sah sich die Truppe an und meinte dann: "Bist du dir sicher, dass die faehig genug sind um sich dessen zu stellen?" nun drehte er seinen Kopf zu Kain und sah ihn an.
|
|
|
Post by angel on Nov 14, 2005 14:19:41 GMT 1
Kain sah Michael an: "Ja, ich bin mir sehr sicher, dass diese Truppe diesen Krieg und diesen Kampf überstehen und meistern kann. Michael, und noch etwas: Du sollst mir für nichts, aber auch gar nichts dankbar sein, okay. Ich sagte dir schon einmal, du bist frei und niemandem hörig, auch wenn ich mich weiterentwickelt habe und das Oberhaupt bin. Hast du mich nun verstanden? Und danke für dein Angebot meine Truppe führen zu wollen, doch das tue ich lieber selbst. Denn diese Kerle sind stur und sie haben schon vor sehr langer Zeit geschworen, für mich zu kämpfen, mir zu gehorchen und für mich zu sterben. Also sei nicht sauer, aber es geht nicht anders. Du kämpfst, wenn nur für dich oder mit mir aber nicht für mich oder jemand anderm." Alle, außer Selene, verließen das Heiligtum. Damona hatte sich an Kains Seite gestellt und lief mit ihm. Sie ließ ihn nimmer aus den Augen. Dann marschierten sie alle in Richtung Ungarn, wo Kain Markus, dank der Gabe des Hellsehens, gefunden hatte und genau wusste wo er sich befand. Er freute sich jetzt schon, seinem Jünger in die Augen zu schauen und ihn zu vernichten. Das stellte für Kain, keine besondere Anstrengnung dar. Denn er kannte sehr wohl Markus Schwächen und auch dessen Stärken. Doch würde Markus ihm nicht einmal das 'Wasser reichen' können. Denn gegen Kains Stärke würde auch ein Markus nichts ausrichten können...
|
|
|
Post by Kendra_Corvinus on Nov 14, 2005 14:34:37 GMT 1
Michael schwieg...und als er ebenfalls einen andere Macht spueren konnte, wurde er zappeliger und alles in ihm erwachte. Er knurrte und seine Augen gluehten schon und seine Faenge und KLauen sehenten sich nach dessen Kehlen. Kain sah ihn an und bemerkte dass er es ebenfalls spuerte und er schien sich nicht froh darueber zu sein. "Hey Michael, ueberstuerze nichts. Markus ist staerker als du selbst..." "Und wie kannst du das wissen?" zischte er. "Glaub nicht daran dass du ihn toeten willst. Ueberlass ihn mir, es geht nur unsere Familie etwas an, klar! Du hast ausserdem gesagt dass ich fuer mich kaempfen kann und das werde ich. Ich habe echt keine ahnung, wie ein trottel von einem Vampir nur einenm Anfuehrer hoerrig sein kann." der letzte satz war eher ein spotten und er konzentrierte auf sich selber und erwiederte Kain's Blick nicht.
|
|
|
Post by angel on Nov 14, 2005 14:50:31 GMT 1
Kain erwiderte nichts, er konzentrierte sich nun auf Markus, der sich ganz sicher nicht sehr freuen würde Kain wiederzusehen. denn auch Kain hatte noch mit ihm ein 'Hühnchen' zu rupfen. Nur noch ein paar Meter und sie würden Markus erreicht haben. Während Michael schon sehr wütend und aufbrausend war, war Kain die Ruhe selbst, ihn konnte nichts aus der Ruhe bringen, denn er war sich seiner Sache sehr sicher und das konnte er auch. Markus konnte ihm nicht das Geringste anhaben. Und das wusste er auch, das wusste auch Markus, wenn er ihm begegnete. Immer wenn Markus Kain begegnet war hatte er einen großen Bogen um ihn gemacht, niemals würde er es wagen Kain anzugreifen. Michael konnte sich nun nicht mehr beherrschen und war kurz davor sich zu verwandeln. Dann standen sie geschlossen, wie eine Mauer, vor Markus...
|
|
|
Post by Kendra_Corvinus on Nov 14, 2005 15:06:26 GMT 1
Michael versuchte sich zu beruhigen um wenigstens, Markus in Ruhe kennen zu lernen. Aber er konnte es sich nicht verkneifen und ging an kain vorbei und stand Markus direkt vor die Augen. Dieser sah ihn nur an, wusste zuerst nicht, wohin er Michael zuteilen sollte, denn Markus, konnte keinen Vampir aber auch kein Lycaner in ihm sehen, aber an seinem Aussehen, musste er etwas uebernatuerliches sein. Dann grinste er nur arwoehnisch. "Du musst also der Hybrid sein, vor dem sich mein Coven so sehr fuerchtet. Du scheinst dich gut gemeistert zu haben, respekt. Ich mache dir einen Vorschlag: komm auf meine Seite, und wir werden der Welt Angst und Schrecken zeigen so dass der Corvinus Clan auf ewig gefuerchtet wird...unter den Menschen wie auch Unsterbliechen oder wiedersetze mir und stirb." Michael ballte seine Faeuste und fletschte seine Zaehne. Bevor er sich verwandelte, sprach er noch: "Du willst Selene toeten, aber da musst du zuerst an mir vorbei." "Wie du willst." Markus konnte zuerst keine grosse Gefahr in Michael sehen aber als er rasant mutierte und zu einer monstroeser Kreatur wurde, wurde es auch ihm mulmig, aber er grinste nur, schrie auf und zu allen Erstaunen mutierte auch er, aber im gegensatz zu Michael, mutierte er zu einer menschlichen Fledermaus mit maechtigen Fluegeln und er stuerzte sich auf Michael, so dass Michael rueckwaerts in die Menge gestossen wurde. Markus war kurz davor Michael zu erwuergen...Michael stoehnte, knurrte und fauchte, um zu zeigen dass es schon mehr brauchte um ihm am Boden zu halten aber Markus festigte seinen Griff...
|
|
|
Post by angel on Nov 14, 2005 16:03:58 GMT 1
Kain hatte sich dieses Schauspiel nun lange genug mitangesehen und hatte nun entgültig die Nase voll. Er sah dass sich Michael gegen Markus zu wehren versuchte, der ihn in seinen Klauen hielt und ihn erwürgen wollte. Kain griff Markus an und stieß ihm das Soul Reaver in sein untotes Herz. Dann tötete Kain Markus mit einem einzigen Biss und saugte dessen Blut in sich auf, was ihn dann entgültig vernichtete, so löste sich Markus in Staub auf. Michael war zwar frei und er erholte sich auch wieder, doch er war stinksauer auf Kain. Doch hatte Kain ganz andere Sorgen, denn nun musste er sich Mortanius stellen und das würde ihn sehr viel Kraft und Zeit kosten. Denn Mortanius war nicht so leicht zu besiegen, das war etwas wofür er sich noch sehr gut vorbereiten musste. Doch dazu musste er sich für sehr lange von Michael, Damona und seinem Clan verabschieden. Was er auch tat nachdem sie wieder ins Heiligtum zurückgekehrt waren. Damona wollte ihm folgen doch konnte sie es nicht, denn Kain Teleportierte sich weg und niemand war in der Lage ihm folgen zu können. Kain war nun für mindestens zwei Monate nicht mehr zu erreichen, für niemanden!....
|
|
|
Post by Kendra_Corvinus on Nov 19, 2005 12:48:45 GMT 1
Voellig stinksauer verlies er ebenfalls die Gruppe aber wieder in seiner menschlichen Form. Er stapfte durch den Schnee und nahm keine Nachsicht auf die Truppe...die jenige die ihm im wege standen, schmiss er einfach auf die Seite. Sie wollten ihn angreiffen, doch liesen es besser, als er ihnen einen feurigen Blick zuwarf und seine Zaehne fletschte und knurrte. Wie ein Raubtier huschte er durch die Waelder zuruck zum Heiligtum...schlug die Tuer auf und ging auf striktem Weg in sein Zimmer. Er schlug die Tuer zu aber bemerkte nicht, dass sich Selene im Zimmer aufhielt. Zuerst warf er einen wutenbrannter Blick zu ihr und sie wagte es zuerst nicht ihm zu naehern. Langsam naeherte sie ihm, Traenen in den Augen und dann wollte sie wissen was geschehen war und wieso er so miesgelaunt war. Sanft ergriff sie seine Hand und drehte ihn zu sich hin und sah in seine roten Augen. "Was ist los? Wieso bist du so drauf? Ist irgendetwas passiert mit Kain?" "Er hat ihn ganz einfach getoetet dieser Bastard! Kain das verfluchte Schwein hat Markus einfach getoetet auch wenn ich ihm deutlich gesagt habe, dass er mir gehoert." knurrte und zischte Michael. "Ich hatte ihn wo ich ihn haben wollte und Kain hatte einfach das sehnlichste Gefuehl mich zu retten." "Und wenn er dich getoetet haette?" "Dann waere ich im Versuch gefallen und nebenbei waere ich diesen verfluchten Fluch von mir!" "Und was ware mit mir gewesen? Denkst du ueberhaupt noch an mich...an uns oder bist du schon so bessesen von Blut dass du uns vergessen hast!" sie zischte jetzt aber sie war den Traenen nah. Michael beruhigte sich langsam und tatsaechlich war ihm die Blutgier in den Kopfgestiegen aber er haette Selene niemals vergessen koennen. Er beruehrte ihr gesicht sacht und kuesste sie leidenschaftlich, um ihr zu zeigen, dass er sie niemals aufgeben koennte. "Es...es tut mir leid... ich weiss nicht wie ich mich so verlieren konnte." "Ich bin nur froh, dass es dir gut geht." "Aber Kain wird noch bezahlen was er mir angetan hat. Ich lasse mich nicht bemuttern von ihm. Ich weiss was ich mir zumuten kann..." "Michael bitte, lass ihn, er hat es doch nur gut gemeint..." "Er denkt alles ist gut was er macht fuer mich, er liegt falsch." er ballte seine faeuste aber Selene nahm beide Haende in ihre und sie schmiegte sich an ihn und fing an zu weinen. Er umarmte sie und sie blieben eine Weile stehen.
|
|
|
Post by angel on Nov 19, 2005 13:05:51 GMT 1
Kain schlief noch immer in seinem Versteck. Damona jedoch bekam den ganzen Zirkus um Michael mit und es machte ihr Angst. Sie dachte daran wieder wegzugehen und Kain allein zu lassen, denn was sollte sie denn hier, ihr konnte niemand helfen und niemand sprach mit ihr, sie fühlte sich so einsam und sie sehnte sich nach Kain. Sie dachte bei sich: 'Warum lässt mich dieser verfluchte Mistkerl mal wieder im Stich. Warum hat er mich nicht mitgenommen? Ich hasse ihn, ich hasse ihn, ich hasse ihn...', sagte sie sich immer wieder, doch im Grunde ihres untoten Herzens, wusste sie, dass es gar nicht so war. Sie liebte ihn und wie.... Kain regenerierte sich derweil, weiterhin und war noch immer für niemanden zu sprechen... denn es wusste ja niemand auch nur Ansatzweise, wo er sich befand. Nicht einmal Vorador wusste es...
|
|