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Post by Kendra_Corvinus on Nov 19, 2005 13:26:21 GMT 1
Selene und Michael verbringten seit langem wieder einmal eine Nacht zusammen und beide genossen es auch wenn Michael im inneren noch eine Wut auf kain hegte aber Selene konnte nichts dafuer und sollte nicht unter seiner Wut leiden und das tat sie schon all zu lange. Er hatte es schon so weit gebracht, dass sie sich vor ihm fuerchtete und es brauchte viel um ihr das Gefuehl zu geben, dass sie nichts zu befuerchten hatte. Sie verbrachten Wochen zusammen, ohne dass Michael sich irgendwie wieder verlierte...na ja...von Zeit zu Zeit musste er wieder jagen, das konnte man nicht verhindern und so konnte er seinen Trieb freien lauf lassen aber er kehrte immer wieder zu Selene zurueck, denn er konnte nicht mehr von ihr lassen. Jedesmal wenn er das Heiligtum verlies und wieder betrat, konntte er schon die Blicke von den Vampiren im Nacken spueren und er konnte Gefluester hoeren. Vorador selbst, hatte schon lange nicht mehr mit ihm gesprochen. Wer konnte es ihm veruebeln, denn bei seinem Wutanfall nach Markus' Tod hatte er nicht nur ein paar Vampire des Clans weggeschleudert, nein, er hatte sie auch dabei getoetet, aber das lies ihn kalt.
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Post by angel on Nov 19, 2005 13:54:02 GMT 1
Endlich waren die 2 Monate um und Kain erwachte wieder. Er erhob sich aus seinem Sarg und teleportierte sich nach draußen, denn nun brauchte er dringend eine warme Mahlzeit, wenn nicht gar einige Mahlzeiten. Diese genehmigte er sich auch. Dann war er mal wieder gestärkt und teleportierte sich wieder zurück ins Heiligtum. Dort angekommen, ging er auf Vorador zu und fragte ihn was in der Zwischenzeit so losgewesen wäre. Vorador berichtete Kain haargenau was passiert war, und dass Michael mal wieder ausgerastet war, weil er so sauer auf Kain gewesen war. Doch konnte er ihm nicht sagen ob er sich nun schon wieder beruhigt hätte. Auch berichtete er ihn, dass Damona sich so sehr nac ihm gesehnt hätte, dass sie schon drauf und dran war, ihn zu verlassen. Er sie jedoch zurückgehalten hätte. So hatte Kain sich den Bericht von Vorador angehört und ging nun auf Damona zu. Damona jedoch sah ihn nur mit eisigen Blicken an, dann sprach sie: "Wo warst du so lange, Kain? Ich habe mich so sehr nach dir gesehnt!" "Wo ich war geht dich nichts an, und dass du dich nach mir gesehnt hast ist deine Sache, was hab ich damit zu tun?" "Du bist so gemein, weißt du das?! Ich dachte du liebst mich!" "So? Dachtest du das? Dann hast du dich eben geirrt. Pech für dich würde ich sagen." "Du bist so mies, wirklich! Ich werde dich verlassen, damit es weißt! Ich bin stinksauer auf dich, du kannst mir echt gestohlen bleiben und komm nur nicht mehr angekrochen, wenn du mal wieder was von mir willst! Ist das klar??!!" "Na und, dann hau doch ab, los geh schon! ich kann dich sowieso nicht mehr leiden. Dich und deine Liebe, das stört mich nur und ich mag dich und deine Liebe eh' nicht, ich hasse dich.", erwiderte Kain. Dann machte sich Damona auf, um das Heiligtum zu verlassen....
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Post by Kendra_Corvinus on Nov 19, 2005 14:16:47 GMT 1
Michael war gerade auf den Rueckweg zum Heiligtum als er ploetzlich Damona hinaus gehen sah...alleine und etwas bedrueckt. Es blieb ihm nicht viel uebrig als an ihr vorbeizugehen und er stoppte, als er ihr gegenueber stand. Sie schrak zurueck und sah als erstes in seine rote Augen, die sie erstarren lies. Aber er hatte nicht vor ihr etwas anzutun, wieso sollte er auch. Stattdessen trat er einen Schritt zurueck, um ihr zu zeigen dass er nichts vorhatte. "Wieso die Eile?" fragte er sie. "Ich will hier nur verschwinden. Ich habe hier nichts mehr zu verlieren." "Was ist passiert, wenn ich fragen darf?" "Kain, dieser Bastard hat mich kaltbluetig liegen gelassen und sich unsere Liebe verweigert." "Das passt zu ihn." beim Gedanke an ihn ballte er seine Faeuste und knurrte etwas. "Michael, du hast keine chance etwas gegen ihn zu unternehmen, lass es gut sein. Es war schoen mit dir gereded zu haben." sie laechlte etwas und wollte weiter, aber Michael ergriff sie am Handgelenk aber nicht mit Gewalt. "Und es ist keinen Grund davon zu laufen. Bestimmt will er sich nur beweisen. Komm lass uns beide gemeinsam zurueckgehen." Ihr blieb keine andere Wahl und es war ihr unangenehm zurueck zu gehen und das an Michael's Seite. Beide traten ein und durchquerten die Halle.Alle Blicke auf sie gerichtet aber Michael schenkte ihnen keinen Blick und ging mit Damona in sein Zimmer, wo sie sich etwas ausruhen konnte. Nur Selene war etwas verbluefft aber Michael erklaerte ihr alles und sie hatte Verstaendniss.
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Post by angel on Nov 19, 2005 14:51:20 GMT 1
Auch Kain sah, dass Michael Damona an der Hand hatte und mit ihr in seinen Raum ging. Plötzlich regte sich etwas in ihm und er spürte einen Anflug von Eifersucht in sich aufflammen. Also das konnte doch wohl nicht angehen, dass Michael Damona mit sich nahm. So eine Unverschämtheit! Was erlaubte sich Michael eigentlich? Kain war sehr erbost über das Verhalten der beiden. Und dass Damona auch noch freiwillig mit ihm ging... In seiner rasenden Eifersucht rannte Kain zu dem Zimmer von Micael und öffnete, ohne zu klopfen, die Tür. Er betrat den Raum und ging Michael sofort an die Gurgel: "Pass mal auf, mein Freund: Du bist zwar frei und du kannst tun und lassen was du willst aber du lässt gefälligst die Finger von meiner Freundin, ist das klar?! Oder ich mache dich auf der Stelle kalt. Also lass gefälligst meine Freundin in Ruhe!", brüllte Kain Michael an. Kain flechte seine Zähne und wollte Michael eben angreifen, als Damona sich einmischte und ihn zurückhielt. "Du hast doch eben mit mir schluss gemacht, also was willst du noch von mir und außerdem wollte Michael sich nur mit mir unterhalten. Lass ihn gefälligst in Ruhe, verstanden?!", brüllte nun auch Damona Kain an...
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Post by Kendra_Corvinus on Nov 19, 2005 15:11:47 GMT 1
Michael grinste nur hoehnisch und war etwas ueberrascht von Kain's Verhalten. Michael's rechte Hand wurde zu einer rasierscharfen Klaue und rammte sie in Kain's Magen und sagte nur: "Ach, der grosse und maechtige Kain hat doch Gefuehle? Und wenn ich nicht besser wuesste, bis du eifersuechtig! Nur zu! Mach was du willst ich habe keinen Grund dich zu fuerchten! Damona hat dich nicht verdient...sie hat etwas besseres verdient, als so ein Bastard wie dich, der nur an sich selber denkt und lieber mit anderen spielt, nur weil es dir spass macht." in diesem Moment war er total sauer, nicht nur um seinet willen sondern auch Damona's. Niemals wuerde er im Traum daran denken, Selene so kaltbluetig sitzen lassen. Mit der andere Hand, die er an Kain's Hand am Hals gepackt hatte, packte kraeftig zu und mit voller Kraft schleuderte er Kain von sich, aber lies ihn nur gedemuetigt am Boden liegen und kehrte wieder zu Damona und Selene zurueck. "Er ist nicht wert fuer dich, Damona. Niemand hat ein Recht dich so zubehandeln."
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Post by angel on Nov 19, 2005 15:32:19 GMT 1
Kain wurde nun sehr, sehr wütend und als er sich erhoben hatte, war auch seine Wunde, die ihm Michael zugefügt hatte, schon längst wieder verheilt. Kain wollte sich grade auf Michael stürzen, als sich Damona zwischen die beiden stellte. "Halt, ihr beiden! Was soll das eigentlich werden? Ein Machtkampf oder wer mich besitzen darf? Ihr seid doch beide nicht ganz dicht. Ich werde das Heiligtum jetzt verlassen, dann könnt ihr euch beide weiter die Köpfe einschlagen, von mir aus. und vergesst nicht euch gegenseitig zu töten. Dann hat die Welt endlich Ruhe vor euch beiden Bastarden. Du Michael bist nicht viel besser als Kain, du hast auch nur das Töten im Kopf und deine Rache. Und du Kain bist das kälteste Wesen was ich je gesehen habe. Was glaubt ihr beiden eigentlich wer ihr seid. Ihr mögt zwar groß und mächtig sein, doch habt ihr beiden nur Stroh in euren Köpfen oder gar nichts. Ihr habt alle beide nur eine große Klappe und nichts dahinter. Ihr Feiglinge! Mich habt ihr jedenfalls zum letzten Mal hier gesehen!", brüllte Damona die beiden an. Dann ließ sie die beiden stehen und verließ das Zimmer und auch das Heiligtum...
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Post by Kendra_Corvinus on Nov 19, 2005 15:41:31 GMT 1
Auch Selene verlies das Zimmer und das gebaeude und ging mit Damona. Diese Kerle hatten wirklich nur das eine im Kopf...Aber sie wusste, dass Michael nur Damona beschuetzen wollte aber er haette auch ganz einfach nachgeben koennen, aber nein...er musste Kain noch provozieren. Michael sah ihr nach. Wenn es nach gegangen waere, haette das hier nicht stattfinden muessen, aber Kain's Eifersucht fuehrte es so weit. Michael blieb stehen und dachte darueber nach, was Damona sagte und sie hatte recht, er war nicht besser, aber im Gegensatz zu Kain, hatte er immerhin noch Gefuehle. Er sah nur hasserfuellt auf Kain und leckte das Blut von seinen Fingern...genuesslich. Beide schwiegen...
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Post by angel on Nov 19, 2005 16:11:59 GMT 1
Auch Kain sah Damona und Selene nach. Dann dachte er an die Worte die Damona an sie beide gerichtet hatte. Ob sie vielleicht recht hatte? War er wirklich so kalt wie sie sagte. Ihre Worte waren für ihn schlimmer, als eine schallende Ohrfeige. Er dachte nun an sie und die schönen Stunden, die er mit ihr verbracht hatte. Sollte er ihr folgen und sich bei ihr entschuldigen? denn wenn er richtig über ihre Worte nachdachte, dann musste er sich eingestehen, dass er sie wirklich nicht gerade gut behandelt hatte. So konzentrierte er sich auf Damona und teleportierte sich zu ihr. Nur wenige Minuten später erschien er vor ihr. Selene wollte ihn gerade wieder wegschicken, doch Damona winkte ab: "Lass nur, Selene, es ist lieb gemeint von dir, aber könntest du uns bitte allein lassen. ich danke dir.", bat Damona Selene. Selene sagte nichts und ließ die beiden allein. "Rede kain, was hast du mir zu sagen? Aber machs kurz, ich habe nämlich keine große Lust mich mit dir weiter zu unterhalten." "Damona, bitte! Bitte verzeih mir meinen Ausrutscher und das was ich zu dir sagte, es war nicht so gemeint. Natürlich liebe ich dich und ich möchte dich nicht verlieren, bitte glaub mir doch." "Ach, ich glaube dir kein einziges Wort mehr. Lass mich doch bloß in Ruhe.", mit diesen Worten rannte Damona davon. Doch Kain folgte ihr und hatte sie nur Sekunden später wieder eingeholt und hielt sie am Arm fest. "Nein, lass mich los. ich will nichts mehr mit dir zu tun haben!", schrie sie. Aber Kain dachte nicht daran sie loszulassen, so sehr sie auch zerrte und zog. Es war als hätte sie, genau in diesem Moment, seinen Jagdinstinkt nach ihr ausgelöst. Und er ließ sie natürlich nicht los, warum auch. Dann hörte Damona auf zu zetern und zu zerren. Sie sah ihm in die Augen und er sah ihr in die Augen. Er lockerte seinen Griff, an ihrer Hand, ein wenig, doch sie machte keine Anstalten mehr wegzulaufen. Kain schlang zärtlich seinen Umhang um sie, umarmte sie und küsste sie zärtlich. Dann ließen sie sich in das weiche Gras fallen und liebten sich zärtlich und zugleich feurig und leidenschaftlich...
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Post by Kendra_Corvinus on Nov 19, 2005 16:27:20 GMT 1
Etwas bbeleidigt, blieb Michael zurueck, aber er musste grinsen. Tatsaechlich war die Fuersorge fuer Damona groesser als Michael's Maul zu stopfen. Vielleicht hatte Michael es geschafft, Kain's andere Seite hervorzubringen...was wohl seine Absicht war. Er schloss die Augen, als er das suesse und maechtige Blut von Kain, von seinen Fingern leckte und ihm Mund schmeckte. Kurz darauf kam wieder, Selene ins Zimmer...wahrscheinlich ungewollt. "Wieso muesst ihr euch staendig wie Bestien benehmen! Das fuerhrt zu gar nichts oder nur dazu, dass ihr uns verliert, so oder so." "Ich wuerde niemals etwas tun, dass uns..." "Hoer bloss damit auf. Du magst wohl noch deine Gefuehle haben aber deine andere Gefuehle sagen dir etwas anderes." "Das ist nicht war, ich liebe dich und ich setze alles daran um dich zu beschuetzen..." "Auch wenn du Kain dabei toeten muesstest?" "Wenn es sein muss...aber er ist derjenige...der Fehler macht, ohne es nur zu wissen. Er provoziert mich auf seine Weisen und er muss endlich verstehen, dass Damona ihn braucht und ihn liebt, aus tiefster Seele." "Ach Michael, du bist hoffnungslos, aber du solltest deinen Methoden aendern..." sie fiel ihm in den Arm und kueste ihn.
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Post by angel on Nov 19, 2005 16:37:38 GMT 1
Damona und Kain liebten sich noch immer und sie bekamen wiedereinmal nicht genug voneinander. Nach einer ganzen Weile waren sie, endlich, fertig und Kain teleportierte sich und Damona in sein Gemach im Heiligtum zurück. Dort legten sie sich in den schwarzen, mit rotem Samt ausgekleideten, Sarg, liebten sich feuriger und zügelloser als vorhin, dann schliefen sie endlich friedlich ein...
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Post by angel on Nov 19, 2005 18:59:39 GMT 1
So ging es eine ganze Weile weiter und Kain hatte sich letztlich entschlossen Damona als seine Gemahlin anzunehmen. So bat Kain Damona eines abends um ihre Hand. Sie sah ihn nur an und wusste zuerst nicht ob er es auch wirklich ernst meinte. Doch so wie er aussah, meinte er es ernst. Und nachdem sie es sich kurz überlegt hatte, sagte sie endlich 'Ja'. Kain war hocherfreut und küsste Damona leidenschaftlich. (Aber es wird keine Hochzeit im herkömmlichen Sinne geben, denn Vampire heiraten nicht so wie wir Menschen, es wird zwar eine Zeremonie geben, aber mit einer Hochzeit im normalen Sinne wird es nichts zu tun haben!) Schon am nächsten Abend berief er eine Versammlung ein, der Grund blieb jedoch vor den anderen, vorerst, geheim. Als sich alle versammelt hatten, rief er Damona zu sich und sie stellte sich an seine Seite. *Kain trug ein schwarzes Gewand und einen schwarzen Umhang. Seine langen weißen Haare trug er offen. Damona trug ebenfalls ein schwarzes Gewand und auch sie trug einen schwarzen Umhang. Ihre langen blonden Haare trug auch sie offen.* So eröffnete, als alle anwesend waren, Kain die Versammlung und sprach: "In dieser Versammlung will ich euch nun mitteilen, dass Damona und ich unser untotes Leben, von nun an gemeinsam verbringen werden. Das heißt, sie ist nun nicht mehr nur meine Freundin sondern meine Frau.", zu Damona gewandt sprach er weiter, "Damona, mein Herz! Du sollst von nun an, als meine Fürstin, neben mir, an meiner Seite herrschen und wenn ich nicht anwesend sein sollte, dann hast du die Befehlsgewalt über diesen Clan, der von nun an auch deinen Befehlen gehorchen wird, denn der Clan gehört von nun an auch dir. Ausgenommen sind davon allerdings, Michael und Selene, wie du weißt sind sie frei und gehorchen, weder meinen noch deinen Befehlen. Auch hast du nun das Recht dich weiterzuentwickeln und in meinem Geheimversteck, wo ich zu schlafen pflege, ebenfalls zu schlafen. Ich liebe dich, Damona." Damona lächelte still und sah ihren Liebsten an. Zu den anderen Vampiren, des Clans, gewandt sprach er weiter: "Ihr habt alle vernommen, was ich soeben gesagt habe. Wenn ich nicht anwesend bin, dann hat Damona, als ranghöchste Vampirin, hier das sagen. Und ihr werdet ihr ebenso gehorchen und für sie sterben, wie für mich. Ist das Klar? Sollte ich jedoch Beschwerden hören, dann... nun ja... es ist ein feierlicher Akt und da will ich jetzt keine Drohungen aussprechen. Ich denke ihr habt mich genau verstanden." Damit verlieh Kain seiner Damona, mittels Magie unbegrenzte Macht. Diese Macht musste sich allerdings erst entwickeln, so dass Damona noch nicht fähig war alles was Kain beherrschte, ebenfalls anwenden zu können. Es würde eine Weile dauern, bis sie soweit wäre. Doch beherrschte sie schon jetzt, die Gabe der Teleportation. Wie hätte sie sonst in das Geimversteck, in dem Kain schlief, kommen sollen und beide konnten ja nicht gleichzeitig in die Schlafphasen gehen. Selene und Michael hatten sich während der ganzen Zeremonie nur angeschaut und staunten nicht schlecht. Das alles was sie hier sahen, war neu für sie, doch freuten sie sich in gewisser Hinsicht für die beiden. Kain hatte die Versammlung beendet und alle Mitglieder des Clans gratulierten Damona und Kain. Auch Vorador, der zwar einige Bedenken hatte, doch konnte er sich nicht gegen Kains Entscheidung stellen. Kurz darauf verschwanden Kain und Damona gänzlich von der Bildfläche. Draußen angekommen, gönnten sich beide ein paar warme Mahlzeiten. Kurz darauf, teleportierten sie sich in Kains Gemach, wo sie die schönste Nacht ihres ganzen bisherigen untoten Lebens erlebten...
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Post by Kendra_Corvinus on Nov 21, 2005 12:26:04 GMT 1
Michael zeigte nicht viel Interesse und es erstaunte ihn eher fuer diese ploetzliche Gefuehlswandlung von Kain. Waehrend alles sich grossartig amuesierten, verlies Michael, gefolgt von Selene, das Heiligtum. "Lass ihn doch und ausserdem, was kuemmert es dich." "Nichts, es kuemmert mich nichts das geringste." "Kannst du dich wenigstens nicht einwenig fuer die beide, fuer Damona freuen?" "Wofuer soll ich mich fuer die beide freuen? Kain hatte sie kaltbluetig links liegen gelassen und wenige minuten spaeter will er sie zur Frau. Der nutzt doch alle nur aus...nicht mit mir." "Das hat er ja auch nicht vor. Er hat es ausdruecklich gesagt...jedem...dass wir frei sind und unter keinem Eid stehen." "Ich will jetzt bloss in Ruhe gelassen werden." "Und was willst du tun?" "Ich will nur Ruhe..." Selene packte sacht seine Hand und sah ihn an. "Hast du auch schon einmal daran gedacht...micht zu deiner Frau zu nehemen?" diese Frage kam etwas ueberrascht fuer Michael aber er machte nur ein trauriges Gesicht. "Ich denke jeden Tag daran aber...sie es ein, wir sind keine Menschen mehr und was bedeutet eine Hochzeit in unserer Situation? Und ich will dich an nichts binden und etwas machen, was du nicht willst. Ich liebe dich und das zaehlt und ich will diese Liebe durch nichts und niemanden stoeren lassen." "Michael, du hast ja..." und befor etwas sagen konnte hatte er sie schon in den Armen und kuesste sie leidenschaftlich. "Du wirst immer meine Frau sein, wir muessen das nicht oeffentlich preisgeben. Und wenn du eine Verbindung willst..." sie waren ganz alleine in einer Waldlichtung und Michael machte seinen Hals frei und..."beiss mich." "Was?" "Beiss mich, keine Angst es wird dir nicht schaden und mich auch nicht." er laechelte und zog sie sacht an sich heran und langsam oefnete sie ihren Mund und biss ihm den Hals. Michael schloss die Augen und genoss es, dann lies sie von ihm und sah ihn nur an. Sie spuehrte, ein Feuer in ihr und sie fuehlte sich Michael naeher dennje. Eine ganze Weile verweilten sie gemeinsam in der Kaelte eines wunderschoenes Winter Abends, und schmiegten sich an einander. Ploetzlich wurden sie von seltsamen Gestalten angegriffen, die weder einem Vampir noch einem Lycaner aehnelten. Was zur Hoelle! dachte sich Michael und war schwups in seiner maechtigen Hybridengestalt und verteidigte Selene. Schusswaffen waren zwecklos und Michael konnte sie nur mit grosser Muehe vom Hals halten. Als sie dann zu Rueckzug eilten, bruellte Michael Zaehne fletschen hinterher und wandte sich zu Selene. Sie hatte ein paar Kratzer abbekommen und sie war unfaehig zu laufen. Also nahm er sie in den Arm und kehrte auf schnellste Weg ins Heiligtum in sein gemach zurueck, legte sie behutsam auf's Bett und verwandelte sich zurueck. Selene brauchte nun Ruhe und er wich ihr nicht von der Seite.
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Post by angel on Nov 21, 2005 12:50:55 GMT 1
Damona und Kain lagen sich in den Armen, als Kain plötzlich eine seltsame Macht zu spüren begann. Irgendjemand war hier und Kain wusste genau wer es war, er kannte, diese Macht nur zu gut, denn durch eben diese Macht wurde er zu dem was er jetzt war. “Damona, Liebes! Ich muss gehen, denn ich habe etwas gespürt, das nicht in Ordnung ist. Ich glaube es sind Mortanius und seine Anhänger. Bitte, tu mir einen Gefallen und bleib hier beim Clan.” “Aber ich möchte dich begleiten, bitte, Kain!”, erwiderte Damona traurig. “Nein, Damona du kannst nicht mitkommen, bitte bleib hier ich möchte nicht, dass dir etwas passiert. Außerdem, wer soll den Clan führen, wenn mir etwas zustößt? Das kannst nun einmal nur du machen, denn du bist neben mir die ranghöchste Vampirin.” “Kain, bitte versprich mir, dass du wieder heil zu mir zurückkehrst. Ich liebe dich so sehr. Und bitte pass gut auf dich auf, ja.”, sprach Damona traurig. Kain nahm sie in seine Arme und küsste sie noch einmal leidenschaftlich, dann verließ er das Gemach...
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Post by Kendra_Corvinus on Nov 21, 2005 13:18:24 GMT 1
Auch wenn es Michael gegen den Strich ging, so wollte er ein paar Antworten, auch wenn er sie mit Gewalt aus Kain herauspruegeln musste. Er gab der schlafenden Selene einen Kuss auf ihre Stirn und verlies den Raum. In der Halle lief er direkt in Kain hinein. Er musste sich zusammenreissen sich nicht wieder seiner Wut hinzugeben und Kain an die Gurgel ging, denn er wollte dieses Mal ehrliche und klare Antworten. "Wo willst du den so schnell hin?" es klang er schipisch. "Ich, wir...Selene und ich wurden gerade von einer Horde seltsamer Gestalten angegriffen und ich habe das Gefuehl dass du mir hier etwas erklaeren kannst. Selene ist verletzt. Ich denke die waren hinter dir her und wir waren wohl bloss im Weg." er verschraenkte seine Armen und wich nicht von der Seite, bis er kriegte was er wollte.
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Post by angel on Nov 21, 2005 13:37:16 GMT 1
Kain sah Michael, bei dessen Erzählung, nur an. “Ich weiß, ich habe diese Macht soeben auch gespürt, deshalb bin ich auch auf dem weg nach draußen. Ich weiß, dass es Mortanius und seine Anhänger waren. Dieser Mortanius ist gefährlich und er war es auch, dem ich, das was ich bin, zu verdanken habe. Er ist es auch, den ich suche. Mortanius muss vernichtet werden, wie das ist mir so ziemlich egal, Hauptsache, dieses miese Stück Dreck verschwindet endlich von der Bildfläche. Alles was ich von Mortanius weiß, ist, dass er sehr, sehr mächtig ist und er ist kein Vergleich zu meiner Macht, denn seine Macht ist der meinen sehr weit überlegen. Das heißt, ich kann gegen ihn so gut wie nichts ausrichten. Seine Anhänger sind dagegen nur ‘Kleinvieh’, die haben gar keine Macht. Die schaut man nur an, dann machen sie sich auch schon vor Angst in die Hosen und verziehen sich. Hey Michael, was ist los mit dir, bist du immer noch sauer auf mich? Habe ich dir etwas getan? Oder ist es wegen Selene, weil sie verletzt ist? Ich kann nichts dafür.”
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